10. Januar 2014

Gähnende Leere im Dezember - hier kommt warum!

Zugegeben, ich bin ein absoluter Weihnachtsfreak! Sobald sich im Oktober die Supermarkt-Regale mit Lebkuchen und Marzipanbrot füllen, grinse ich leise in mich hinein, umrunde die meckernden Menschen á la "Die packen doch jedes Jahr früher das Weihnachtszeug in die Regale!" und schnappe mir gleich mal 2, 3 Packungen des Süßkrams. Tja, und Mitte November war ich dann so mit Dekorieren, Backen, Geschenke basteln und - natürlich - Essen beschäftigt, dass sich alles andere hinten anstellen musste. 

Hier ein paar kleine Impressionen

Schwedische Zimtschnecken machen jeden winterlichen
Kaffeeklatsch zu einem Genuss!

... und dieses kleine Gewürz-Küchlein
mit Zimt, Nelken, Muskat und Schokolade
verspeise ich am liebsten
mit einer heißen Schokolade zum Frühstück.

Dieses Jahr mein favorit-DIY-Geschenk:
selbst gehäkelte Körbchen in allen Größen und Farben.
Geht super einfach und schnell,
mit Zpagetti-Garn. 




Die sind nicht nur schön,
sondern auch super praktisch.

Hier zum Beispiel für die Schminksachen,
die dann nicht mehr chaotisch im Bad rumliegen müssen.

Apfel-Nuss-Schnecken mit Rosinen und Rum

Ich habe schon viel vom Rixdorfer Weihnachtsmarkt gehört.
Manche Online-Portale und Radiosender behaupteten,
es sei der schönste, authentischste in Berlin.
Sehr romantisch zudem, wegen den vielen Lichterketten.
Ich als absoluter Weihnachtsfan musste mir den
natürlich anschauen!
Nunja, mit den Lichterketten hatten sie recht..

Die wirken wirklich romantisch...
Aber alles andere war dann doch eher enttäuschend.
Da dieser Weihnachtsmarkt nur an einem Wochenende
geöffnet ist, schieben sich Menschenmassen bereits
von den U-Bahn Stationen aus Richtung Richardplatz.
Und so bewegt man sich eingeengt, vorwärts getrieben
von den anderen tausend Menschen durch die breiten Straßen.
und muss zu allem Übel auch noch feststellen,
dass die Verkaufsstände aus einfachen,
weißen Plastikplanen bestehen.
Authentisch? Romantisch? Wohl kaum...

Ein Plus kann ich diesem überfüllten, stressigen
Weihnachtsmarkt doch noch abgewinnen:
Es gab Puderzuckerwaffeln für einen Euro.

Weihnachtszeit ist auch Café-Zeit.
Da sind Berliner Cafés wirklich ein Traum,
weil die meisten urgemütlich sind und an ein
kuscheliges Wohnzimmer erinnern.
Wie zum Beispiel das Honolulu im Michelberger Hotel.
Die Preise sind zwar nicht ohne und die heiße Schoki
machen sie mit Wasser, trotzdem ist es eine
Wohlfühl-Oase.

Viele kleine Details schaffen hier
eine ganz entspannte Atmosphäre.

Die unaufdringliche Loungemusik, die meist von DJs
aufgelegt wird, tut ihr Übriges.

Ganz neu dieses Jahr:
Plätzchen á la Fernsehturm!
Ein origineller Weihnachtsgruß aus der Hauptstadt.

Oder eben doch ganz traditionell: Zimtsterne.


Mein Plätzchen-Favorit 2013: Diese Vanillekipferl,
nach einem Spezialrezept, das mein Bruder
in den Tiefen des Internets ausgegraben hat. 






Und die Neuentdeckung 2013: Pablos Banoffee Pie.
Eine absolute Bombe, aber dafür absolut lecker!