12. Februar 2014
Once in Kathmandu
Völlig krank und ausgezehrt kamen wir in Kathmandu an – einer Stadt die sonderbar wuselig und ruhig zugleich ist. Zwischen hektischem Alltag auf überfüllten Straßen und tiefer Spiritualität schoben wir uns durch kleine Gassen, feilschten mit Ladenbesitzern und aßen unseren ersten "Say Hello to the Queen" – einen wunderbaren Eis-Keks-Banane-Nachtisch, den man in einem dreckigen unscheinbaren Hinterhof bekommt.
Kathmandu ist für viele nur ein Zwischenstopp, um ins Himalaya-Gebirge zu reisen. So auch für uns. Eigentlich waren für Nepals Hauptstadt mit knapp einer Millionen Einwohnern nur zwei Tage eingeplant. Doch wie das auf Reisen so ist, kommt am Ende doch alles ganz anders als geplant. Meine Lebensmittelvergiftung aus Indien band uns für mehrere Tage an Kathmandu und lehrte uns den leckeren Geschmack von Himalayan Herbal Gastric Tea, der mir gegen meine Magenschmerzen empfohlen wurde.
Die Menschen in Kathmandu sind fröhlich, wollen einem ständig Hasch verkaufen und lassen dich gerne den vielfachen Preis vom normalen zahlen. Sie sind hilfsbereit und gelassen, freundlich und neugierig. Der Verkehr ist das absolute Chaos, zu großen Teilen wären wir zu Fuß schneller gewesen! Doch die Uhr tickt anders hier am Fuß der großen Berge und so sitzen wir gelassen in den kleinen stickigen Taxis, lassen uns von der holprigen Straße durchrütteln und saugen die Eindrücke in uns auf.
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